PRO KONSTANTIN e.V.
PRO KONSTANTIN e.V.

Chronologischer Überblick wesentlicher Ereignisse Fort Konstantin

10. Jhdt.

Grablege im Bereich Fort Konstantin

1143

Benediktinerabtei

1315

Kollegiatsstift

1331

Kartäuserkloster

1802

Säkularisation

1818

Gebäudeankauf durch den preußischen Staat

1822-27

Bau des Fort Großfürst Konstantin

ab 1827

Umbau des ehemaligen Prioratsgebäudes zur Festungsbäckerei

1903

Auflassung

1921/22

Entfestigung des Forts

1943/44

Bau eines Bunkers im Fortbereich

nach 1945

Nutzung der Kasematten als Notunterkünfte

1965

weiterhin Bewohner im Fort

ab 1985

Teilsanierung des Kehlturms durch die Stadt Koblenz

März 1993

Einstellung der Bauarbeiten

Sept. 1993

Gründung des PRO KONSTANTIN e.V.

11.09.1994

Fort erstmals wieder der Öffentlichkeit zugänglich

Mai 1995 bis August 2015

Nutzung durch jährliche Veranstaltung „Fress & Jazz“ (in späteren Jahren im August zu „Rhein in Flammen“)

Juli 1995

Grabfund im Innenhof des Forts

10.09.1995

Präsentation der Nutzungskonzepte von Studentinnen der FH Koblenz

April 1996

Einrichtung der Fachabteilung Sanierung und Beginn einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme (ABM) mit bis zu 7 Kräften

1997

Wiederherstellung des preußischen Hofniveaus (Freilegung der Grundmauern der ehemaligen Klosterkirche)

1997

Freilegung der Klosterkirchenkrypta unter Leitung des Archäologischen Denkmalamtes

1997

Freilegung des ursprünglichen Fußbodens sowie große Teile der Backöfen im Gewölbekeller der preußischen Festungsbäckerei bzw. des Prioratsgebäudes

Dez. 2000

Fertigstellung einer Toilettenanlage im Bunker

April 2001

Herrichtung von zwei Kasematten neben der Tordurchfahrt zu Büroräumen (einschließlich Temperieranlage)

19.04.2001

Erste dauerhafte Nutzung eines Teils des Forts durch Eröffnung des Rheinischen Fastnachtsmuseums im Kehlturm

April 2003

Einstellung der ABM

seit Juni 2003

Nutzung durch jährliche Veranstaltung „WeinFeste – Wein & Genuss im Fort Konstantin“

ab 2005

Beginn der Restaurierung von 4 Fensteröffnungen und 2 Rundbogentoröffnungen zum Innenhof im Südflügel des Kasemattengebäudes

Nov. 2007

Einbau des rekonstruierten bzw. restaurierten Haupttores

Nov. 07 - April 09

Ausführung verschiedener Naturstein- und Maurerarbeiten (Freilegen verschlossener Fensteröffnungen auf der Feldseite und Wiederherstellen der Fensterlaibungen mit Ziegelsteinen in alten Maßen, Brunnenspiegel in Basalt hergestellt, fehlende Mauerabdeckungen in Basalt ergänzt, Basaltstufen eingebaut, Innenfensterbänke in Basalt eingebaut)

Aug. 2008

Restaurierung von 4 Fensteröffnungen und 2 Rundbogentoröffnungen zum Innenhof im Südflügel des Kasemattengebäudes durch Montage entsprechender Fenster und Fenstertüren abgeschlossen

April 2009

Einbau von vier Fenstern auf der Feldseite des Südflügels Kasemattengebäude

Mai – Aug. 2009

Sanierung/Restaurierung Fassaden Kanonenaufzüge

Okt. 2009

Beginn von Sanierungsarbeiten im Rahmen des „Förderprogramms der Bundesregierung für Projekte in Welterbestätten“ (Bauherrin Stadt Koblenz)

Okt. - Nov. 2009

Verbunkerter Teil des Kasemattengebäudes erhält Dach

Okt. 2009

Beginn Sanierung Ostfassade Kriegsbäckerei

Sept. – Dez. 2009

Zur Fertigung von Bestandsplänen wird das Fort zuvor per Laserscanning vermessen.

Mai/Juni 2010

Herstellen eines zweiten Fluchtweges (vorerst provisorisch) durch die noch vorhandenen Reste der linken Grabenwehr

Jan. – Juli 2011

Wiederherstellung des oberen Zugangs zum Kehlturm

Juli 2011

Äußere Sanierung (Simse, Konsolen, Dächer, Verputz) der ehemaligen Kriegsbäckerei abgeschlossen.

Nov. 2011 und Febr. 2012

Aushub des Trockenen Grabens rheinseitig der linken Grabenwehr

April 2012

Aushub des Trockenen Grabens rechts der linken Grabenwehr soweit für den Fluchtweg erforderlich

Juni/Juli 2012

Entfernen der Betonpfropfen aus den Fensteröffnungen des rechten, verbunkerten Kasemattenflügels

Jun. – Sept. 2012

Steinmetzarbeiten: Erneuerung aller Simse und Friese an runden Treppentürmen und Kanonenaufzügen

Aug. – Okt. 2012

Dächer der runden Treppentürme und der Kanonenaufzüge werden mit Zinkblech gedeckt. Außerdem werden die Gurtgesimse mit Zinkblech abgedeckt.

Juli – Nov. 2012

Fassaden der Feldseite sowie Ostseite des Kasemattengebäudes, der runden Treppentürme und der Kanonenaufzüge werden verputzt.

Okt. – Nov. 2012

Verlegen neuer Abwasserkanäle im Innenhof (im Wesentlichen zur Ableitung des Regenwassers von den Dachflächen des Kasemattengebäudes und der ehemaligen Kriegsbäckerei)

Nov. 2012

Abschluss der zur Herrichtung der linken Grabenwehr als Fluchtweg erforderlichen Schlosserarbeiten.

Nov. 2012

Einbau von Fenstern und Türen auf der Innenhofseite des mittleren Kasemattenflügels sowie Einbau von Fenstern auf der Feldseite des verbunkerten Kasemattenflügels.

Dez. 2012

Festungsadler und Schriftzug "FORT GROSSFÜRST CONSTANTIN" werden an der Fassade über dem Haupttor befestigt

05.01.2013

Durch Brandstiftung werden die Kasematten 1 bis 5 unbrauchbar.  Alle dort aufgestellten Flachschautafeln der Dokumentation werden ein Raub der Flammen.

08.04.2013

Die Beschriftung des Forts in der Lünette oberhalb des Haupttores ist durch die Ergänzung „ERBAUT VOV 1822 BIS 1827“ wieder vollständig.    

April 2013

Aushub des Trockenen Grabens unterhalb der Ostfassade, um das Übersteigen der Brüstungsmauer zu verhindern.

Juli 2013

Das linke und damit letzte noch unverputzte Teil der Ostfassade ist verputzt.

Juli 2013

Der überbunkerte rechte Kasemattenflügel erhält einen behindertengerechten Zugang zum Innenhof des Forts durch die zwei Meter mächtige Beton- bzw. Ziegelsteinaußenwand. Auch sind jetzt die Fußböden aller Erdgeschoss-Bunkerkasematten gepflastert. Damit sind in diesem Kasemattenflügel bis auf die Elektroinstallation alle Voraussetzungen erfüllt, um die „Dokumentation Koblenz im Zweiten Weltkrieg“ unterbringen zu können.

Aug. – Sept. 2013

Sanierung Dachfläche der ehemaligen Kriegsbäckerei

Sept. 13 – Jan.

Sanierung der schräg liegenden Mauer in Nordfassade

Aug. – Okt. 2013

Herstellen der Temperieranlage in Kasematten 1 bis 5

Sept. – Okt. 2013

Herstellen der Elektroinstallation in Kasematten 1 bis 5

Okt. 2013

Fort Konstantin erhält Glasfaseranschluss (bleibt jedoch ungenutzt)

Nov. – Dez. 2013

Innenputz in Kasematten 1 bis 5 aufgebracht

Dez. 2013

Einbau eines neuen Gittertors in Haupttordurchfahrt

Febr. 2014

In Kasematten 1 bis 3 wird Dielenboden nach preußischem Vorbild verlegt

März 2014

Drei Videokameras zur Überwachung der Feldseite (Südwesten) installiert

April 2014

Instandsetzung bzw. Sanierung der Kasematten 1 bis 5 abgeschlossen

April 2014

Aushub Rampe zum großen Pulvermagazin und Nivellierung des unteren Hofes

Okt. 2014

Einbau einer Paniktür im alten Eingang zu Bunkerkasematten

Nov. 2014

Aufstellung von zwei Straßenleuchten entlang der Zufahrt

Jan. – April 2015

Einrichtung der „Dokumentation Koblenz im Zweiten Weltkrieg“ in Bunkerkasematten

April 2015

Natursteinarbeiten zur Instandsetzung Treppe Kasematte 14, Treppe in Treppenturm B

April 2015

Statische Sicherung der Rampenmauer zwischen unterem Plateau und ehemaliger Poterne des großen Pulvermagazins

08.05.2015

Eröffnung der Dauerausstellung „Koblenz im Zweiten Weltkrieg“

Okt. 2015

Sanierung der Mauerkrone Rampenmauer im unteren Hof

Mai 2016

Oberfläche des unteren Plateaus nivelliert und mit Kalksplit abgedeckt

01.03.2017

Inbetriebnahme der Akzentbeleuchtung Ostfassade

Sept. 2018

Fertigstellung einer weiteren WC-Anlage in Kasematte 7

 

 

 

Anschrift

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Postfach 20 12 03
56012 Koblenz

Fon (02 61) 4 13 47
Fax (02 61) 9 42 56 50

Mail: info@pro-konstantin.de

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