Aktuelles

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Außerdem erscheint in regelmäßigen Abständen die Mitglieder-Information des Vereins, deren Ausgaben auf einer eigenen Seite zusammengestellt sind.

Feier zu 30 Jahre PRO KONSTANTIN e.V. am 16. 09. 2023


ProKonstantin besteht nun bereits 30 Jahre! Zu diesem Anlass lud der Verein Mitglieder und Freunde zu einer gemeinsamen Feier aufs Fort. Zum Auftakt standen Sonderführungen auf dem Programm. Dabei erläuterten der Vereinsvorsitzende Harald Pohl die Kriegsbäckerei, Sebastian Gleixner die Bunkerkasematten und abschließend Stadtarchivar Michael Koelges die Ausstellung „Koblenz im 2. Weltkrieg“. 


Die eigentliche Feier eröffnete Harald Pohl mit einem Überblick über die Vereinsarbeit der letzten drei Jahrzehnte und zeigte auf, wie das Fort aus dem Dornröschenschlaf zum vielbesuchten Veranstaltungsort von heute wurde. Zur anschließenden Podiumsdiskussion begrüßte Sebastian Gleixner Frau Kulturdezernentin PD Dr. Margit Theis Scholz, Herrn Manfred Böckling von der Unteren Denkmalschutzbehörde sowie Manfred Koelges, den Leiter des Stadtarchivs.

 

Den ersten Themenschwerpunkt bildete die Frage, wie die Untergeschosse des den nördlichen Teil des Forts überlagernden Bunkers aus der Zeit des Nationalsozialismus künftig genutzt werden sollten. Beispielsweise könnten die Kasematten für eine Erweiterung der Ausstellung „Koblenz im 2. Weltkrieg“ oder als Lernorte für Vereine oder Schulen dienen. Gerade aus der Perspektive des Denkmalschutzes ist eine Umgestaltung jedoch nicht so einfach, ohne die vorhandene Bausubstanz irreversibel zu verändern. Nach Abwägen der verschiedenen Argumente kristallisierte sich heraus, dass die Bunkerteile vermutlich am besten als „Ausstellungsstücke“ an sich erhalten und den Besuchern als solche präsentiert werden sollen.

 

Zu einem ähnlichen Ergebnis kam die Runde beim Folgethema zur ehem. Kriegsbäckerei, einem rund 300 Jahre alten Gebäudeteil aus der Zeit des Kartäuserklosters. So positiv eine kulturelle Bespielung z.B. als Konzertsaal zu bewerten wäre, ist doch die Umsetzung aus Gründen des Denkmal- und des Brandschutzes schwierig. Auch hier plädierten die Podiumsgäste für einen Erhalt als Baudenkmal.Insgesamt sprachen sie sich dafür aus, das Fort im Verbund mit den übrigen Festungsanlagen zu betrachten, die sich gegenseitig ergänzen sollten.

 

Abschließend wurde noch klimaverträgliches bzw. energiesparendes Bauen thematisiert. Koblenz ist bereits dabei, alle städtischen Gebäude nach Möglichkeit umzurüsten. Ob auch Fort Konstantin dazugehören wird, z.B. durch Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern, ist noch zu vertiefen. Auch hier muss bei Veränderungen im Sinne des Klimaschutzes sichergestellt werden, dass die optische Wirkung des Forts nicht beeinträchtigt wird. Grundsätzlich stellt sich die Frage, ob solche Änderungen bei Denkmälern überhaupt notwendig sind. Letztlich besitzt das Fort durch seine massive Bauform bereits eine „historische“ Dämmung und kann aufgrund seines über 200-jährigen Bestehens bereits als nachhaltiges Gebäude gelten. 

 

Nach Abschluss der Podiumsdiskussion klang der Nachmittag bei Wein und Brot gemütlich aus.

vhs-Seminar kürte „Hauswein“ für PRO KONSTANTIN

 

Da sich die Hausweine des Vereins PRO KONSTANTIN, die „Edition Fort Konstantin“, in den vergangenen Jahren einer gewissen Beliebtheit erfreut haben, beschloss der Vereinsvorstand auch dieses Jahr wieder einen trockenen Riesling als solchen Wein durch den seit einigen Jahren im Fort Konstantin stattfindenden Kurs des vhs-Seminars „Probierkreis der Koblenzer Weinfreunde“ küren zu lassen. Getreu der bei trockenen Rieslingweinen sich zunehmender Beliebtheit erfreuenden Devise „Leicht ist schwer im Kommen“ hatte der Vereinsvorstand folgende Auswahlkriterien festgelegt: Riesling trocken als QbA des Jahrgangs 2022 von Mittelrhein oder Terrassenmosel (Koblenz und Umgebung), der 12,0 Volumenprozent vorhandenen Alkohol nicht überschreiten sollte. Außerdem sollte eine Abgabe von 500 Flaschen des Siegerweins an PRO KONSTANTIN möglich sein. Sieben Weingüter haben 9 Weine zur Verfügung gestellt, die diese Bedingungen erfüllen konnten.

In einer verdeckten Probe konnten 22 Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer  die Weine verkosten und dabei ihr sensorisches Urteilsvermögen einbringen, für das großes Können gefragt war, da die Weine ein hohes Qualitätsniveau hatten und in ihrer geschmacklichen Ausrichtung sehr dicht beieinander lagen.

Am Ende siegte das Weingut August Perll aus Boppard mit seinem 2022er Riesling Bopparder Hamm Feuerlay, Hochgewächs trocken. Das Weingut Volk aus Spay konnte mit einem 2022er Riesling Bopparder Hamm, Hochgewächs trocken den 2. Platz belegen, gefolgt auf Platz 3 von einem 2022er Mittelrhein-Riesling, QbA trocken, des Weinguts Weingart aus Spay.

An Weinfreunde, die gerne die „Edition Fort Konstantin“ genießen möchten, gibt der Verein PRO KONSTANTIN sie für 8,00 €/Flasche ab (über Telefon 0261/41347 oder E-Mail an info@pro-konstantin.de).     

 

29.01.2016: Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz für Michael Klein

Michael Klein, Gründungsmitglied des Förder-vereins PRO KONSTANTIN, wurde auf Vorschlag von Professor Joachim Hofmann-Göttig, Oberbürgermeister der Stadt Koblenz, wegen seiner mehreren tausend Arbeitsstunden, die er zur Sanierung und Erhaltung des Forts Konstantin erbracht hat, durch Sozialstaatssekretär David Langner in Vertretung von Ministerpräsidentin Malu Dreyer die Verdienst-medaille des Landes Rheinland-Pfalz verliehen (auf dem Bild von links nach recht: Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig, Staatssekretär David Langner und Michael Klein. Foto: Pressereferat Stadt Koblenz). Redakteur Peter Karges hat in der Rhein-Zeitung vom 30.01.2016 darüber berichtet (siehe Medienecho).

Ehrenamtliche Helfer gesucht
Für die Dauerausstellung "Dokumentation Koblenz im Zweiten Weltkrieg" werden ehrenamtliche Aufsichtskräfte benötigt.

Am 08.05.2015 wurde im Fort Konstantin die Dauerausstellung "Koblenz im Zweiten Weltkrieg" eröffnet. Zurzeit ist Winterpause und das Fort Konstantin sowie die Ausstellung sind geschlossen. Um von Mai bis Oktober wieder regelmäßige Öffnungszeiten für Besucher und Schulklassen anbieten zu können, werden ehrenamtliche Helfer zur Beaufsichtigung benötigt.

Interessenten werden gebeten, sich unter Telefon (02 61) 5 61 16 oder E-Mail info@pro-konstantin.de zu melden.

Verkehrsberuhigter Bereich (Spielstraße) am Fort Konstantin
Die Straßen im Wohngebiet "Am Fort Konstantin" sind verkehrsberuhigter Bereich (Spielstraße). Deshalb darf dort nur in Schrittgeschwindigkeit (max. 10 km/h) gefahren werden. Das Parken ist nur auf markierten Flächen erlaubt.

Liebe Besucher von Veranstaltungen im Fort Konstantin,

 

die Zufahrt zum Fort Konstantin erfolgt über die Straße "Am Fort Konstantin", an deren Beginn das nebenstehende Verkehrszeichen aufgestellt ist. Damit ist die Straße als "verkehrsberuhigter Bereich" gekennzeichnet, umgangssprachlich auch als "Spielstraße" bezeichnet. Dies bedeutet im Wesentlichen, dass auf den so gekennzeichneten Straßen nur in Schrittgeschwindigkeit - max. 10 km/h - gefahren und nur auf markierten Flächen geparkt werden darf. Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse die vorstehenden Vorgaben der Straßenverkehrsordnung!

 

Im Wohngebiet "Am Fort Konstantin" stehen nahezu keine Besucherparkplätze für  Veranstaltungen im Fort Konstantin zur Verfügung. Deswegen werden Sie gebeten, die Parkplätze an der oberen Friedhofskapelle des Hauptfriedhofs am Hüberlingsweg zu nutzen. Von dort sind es nur ca. 7 Minuten Fußweg bis zum Fort Konstantin.

 

Da wir bestrebt sind, dass Ihr Besuch einer Veranstaltung im Fort Konstantin auch nachhaltig ein ungetrübtes Erlebnis bleibt, hoffen wir auf Ihr Verständnis für die vorstehenden Hinweise.

 

Mit freundlichen Grüßen

Vorstand PRO KONSTANTIN und Veranstalter

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